Bad Dreams – mein erster Song

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Es ist 2020 und der Weg zu meinen eigenen „Popmoment“ ist gemacht – mein erster Popsong „Bad Dreams“. Ich möchte euch allen hier noch einmal ganz von vorne meine Story von meinem Song erzählen.

 

Wie kam es zu meinem Song Bad Dreams?

Im Februar 2019 hatte ich vor, einen Blogbeitrag über Motivation, Selbstbewusstsein und Selbstglauben zu schreiben. Denn dafür habe ich diesen Blog auch gestartet. Ich habe ein paar Aufnahmen von mir im Park gemacht und wollte es als Video verfassen mit klassischer Begleitmusik. Ich war mit dem Text aber nicht ganz zufrieden und dann kam ich auf die spontane Idee, diesen Text einfach in einen Songtext umzuwandeln et voila: mein erster kompletter Song war fertig geschrieben. Natürlich habe ich ihn in den darauffolgenden Wochen etwas verändert und angepasst. Die Struktur war schon da und ich habe einfach drauf los geschrieben.

In den letzten Jahren habe ich mir immer wieder Song Ideen und vereinzelte Lyrics, die mir in den Sinn kamen, aufgeschrieben, aber es war nie wirklich ein ganzer Song entstanden. Zu diesem Songtext also kam mir auch eine Melodie in den Kopf, die ich mir sofort aufgeschrieben habe und habe diesen Song angefangen zu singen und aufzunehmen. Gleichzeitig schossen mir Ideen in den Kopf für das Musikvideo und ich habe angefangen ein Storyboard dazu zu schreiben.

Wie ging es dann weiter?

Etwas fehlte noch: ein Tonstudio, damit ich meinen Song produzieren und aufnehmen konnte. Und das war anfangs das Problem. Ich habe mich umgehört, bei vielen Studios oder auch Privatpersonen, die aus dem Bereich Musik kommen nachgefragt und Kontakt aufgenommen, aber erfolglos. Und die Monate vergingen. Aber ich habe nicht aufgegeben und immer weitergesucht, und ich habe mich vorbereitet und meinen Song immer wieder zu Hause laut gesungen und mir vertraut, dass daraus etwas wird! Und siehe da, im November 2019 habe ich ein Tonstudio in Hamburg gefunden, wo ich an 2 Tagen meinen Song erwartungsvoll aufgenommen habe. Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten war hervorragend und ich habe mich wohl gefühlt und hatte viel Spaß daran. Dazu habe ich auch ein Vlog gedreht den ihr euch auch gerne noch anschauen könnt!

Wie bin ich dazu gekommen Songs zu schreiben?

Manche von euch haben mich das in den Kommentaren oder auch bei Instagram gefragt. Schon als Kind habe ich mir Musik CDs zum Geburtstag oder zu Weihnachten gewünscht. Ich erinnere mich an CDs von No Doubt „It´s my life“ und Shania Twain. Es waren meistens Popsongs. Außerdem haben wir zu Hause viel Musik gehört. Mein Vater hat ständig ACDC, Queen, Blondie, ABBA und viele mehr gehört und dadurch habe ich zu dieser Musik auch einen persönlichen Bezug. Ich mag die Musik aus den älteren Jahrzehnten, vor allem die 60er Jahre Songs und die 80er – definitiv! Ich singe viel lieber auf Englisch als auf Deutsch, weil ich mich mit der amerikanischen Popszene identifiziere. 

Einer meiner größten Träume war es schon immer, einen eigenen „Popmoment“ zu erleben und zu schaffen, also einen eigenen Song zu schreiben, im Studio aufzunehmen und diesen zu leben in dem ich ihm ein Musikvideo mit einer Story verpasse.

Was möchte ich mit meiner Musik erreichen?

Ich möchte positive Vibes schaffen, einen Moment schaffen, wo wir uns alle verbunden fühlen können und zusammen singen und tanzen. Meine Community, die ich mir seit dem letzten Jahr aufbaue, heißt Flaashfam und diese soll natürlich mit der Zeit immer größer werden. Durch Flaashfam sollen Freundschaften entstehen, sich gegenseitig Mut gemacht werden, gegenseitiges Verständnis entgegenbringen und vieles mehr. Einfach eine schöne Zeit erleben! Man soll seine Sorgen für einen Moment abschalten können. Und es soll natürlich nicht nur bei diesem einen Song bleiben. Denn den nächsten habe ich erst diese Woche aufgenommen wie einige von euch wissen und ich kann es kaum erwarten, meine Songs auf der Bühne zu performen und dass wir zusammen Party machen, wie in meinen Livestreams auf TikTok.

Das Musikvideo zu Bad Dreams

Der Musikvideo-Dreh für Bad Dreams hat mir super viel Spaß gemacht und ich konnte meine Ideen von den Outfits bis hin zu den eigentlichen Szenen endlich umsetzen. Auch die Suche nach einem Kameramann war echt nicht leicht, aber ich habe nicht aufgegeben, weil ich wusste, es wird klappen, weil ich an meine Visionen glaube und dazu stehe. Zwei meiner besten Freundinnen haben als Tänzerinnen mitgemacht. Wir haben die meisten Szenen in einer Hotelsuite gedreht, wo wir am Ende auch übernachtet haben. Insgesamt haben wir 16 Stunden gedreht und am Ende hatte ich immer noch Energie, weiterzudrehen. In dem gesamten Prozess (Song schreiben, Melodie, Aufnahme im Tonstudio, Fotoshooting für das Cover, der Musikvideodreh, etc.) steckt eine ganze Menge Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen und ich bin froh, dass ich mir in den letzten Monaten ein tolles kleines Team aufgebaut habe. Natürlich war ich auf dem Release und auf all eure Reaktionen gespannt. Ich bin echt happy, dass euch Bad Dreams und das Musikvideo so gefällt. Das gibt mir umso mehr Motivation weiterzumachen. Viele von euch haben auch bei der #baddreamschallenge bei TikTok mitgemacht, wo ihr die Bad Dreams Choreo nachgetanzt habt. 

Die Message von Bad Dreams – Interpretation

Auch wenn der Song „Bad Dreams“ heißt, hat er eine positive Message: 

durch Mut und Vertrauen kannst du deine Ängste und Selbstzweifel besiegen, den Narren in dir loslassen! Ich glaube, in jedem von uns steckt ein Narr, der uns von uns selbst ablenken möchte. Diese Ängste habe ich in dem Song durch schlechte Träume symbolisiert. Man wacht auf, fühlt sich durcheinander und hat Selbstzweifel. Wenn man dagegen ankämpft, anfängt an sich selbst zu glauben, sich so anzunehmen wie man ist, dann kann einem das, was man als Teufel bezeichnet, nichts anhaben und man fühlt sich ausgeglichen und frei. Das Böse treibt in unserem Leben immer sein Unwesen, auf verschiedene Art und Weise. Die beiden Tänzerinnen im Video sollen Dämonen darstellen, die existieren, weil ich (als Protagonist in dem Video) nicht genug an mich glaube und sie mich deswegen ständig verfolgen.

Ihre teuflische und billige Versuchung habe ich mit ein paar leckeren Pancakes dargestellt. Damit möchte ich sagen, dass das Böse immer schon verlockend war und einen verleiten möchte, einen falschen Weg anzutreten. Doch ich halte dem Stand und nehme die Pancakes nicht an.

 

 

In der ersten Choreo tanze ich mit den beiden Dämonen in schwarz und kämpfe gegen meine Zweifel und Ängste an. Sie bleiben solange an mir „kleben“,  bis ich entschlossen bin, dem Spuk ein Ende zu setzen.

In der Bridge (bad the bad dreams make me mad…) fasse ich also all meinen Mut zusammen und stelle mich dem Narren gegenüber. Ich kämpfe so gegen meine Unsicherheiten an und spreche eine Art Verbannungsspruch auf.

Der Narr symbolisiert hier den Teufel. Er wird auf einmal immer schwächer und schwächer, ich treibe ihn in die Enge und am Ende liegt er auf dem Boden, genauso wie seine Mitspielerinnen.

Fazit: Man soll sich immer positive Gedanken aufbauen und sich gut zureden. Wenn ich keine Angst, Zweifel oder Unsicherheiten habe, kann der Teufel auch nicht weiter existieren, es ist alles nur eine Kopfsache und man kann sich jeden Tag aufs Neue entscheiden, was man glaubt oder nicht oder ob man der Versuchung stand halten möchte.

In der Choreo am Ende wird alles gut, die Dämonen haben sich in gute Freundinnen verwandelt und das Gute habe ich hier mit der Farbe blau symbolisiert. In der letzten Szene beiße ich doch noch genüsslich in meine Pancakes rein, weil ich sie nun genießen kann, weil ich meine Ängste besiegt habe. So viel also zu der Interpretation zum Musikvideo. Ich hoffe ihr habt meine Story für diesen Song jetzt verstanden (wenn ihr es nicht schon vorher verstanden habt)  und könnt es euch jetzt nochmal aus dieser Sicht anschauen. Smiling Face

Ich bedanke mich bei jedem einzelnen von euch für euren Support, für eure tollen Nachrichten, die ich bis jetzt erhalten habe bezüglich zu dem Song, oder zu meinen TikTok Videos. Das motiviert mich ungemein und ich freue mich schon auf den 2. Song Flaashfam! Smiling Face with Sunglasses

Wenn ihr mehr von mir sehen wollt dann folgt mir gerne auf Instagram, Snapchat oder auf TikTok. Ich heiße dort überall manuflaash. Mein Song ist auf allen Plattformen vertreten (Spotify, Deezer, Apple iTunes, Amazon Music). Gebt einfach „Manu Flaash Bad Dreams“ ein. 

Und vergesst nicht:

If you can dream it you can do it.

 

 

 

 

 

 

 

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