The Battle of fear- a short film

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Knapp 2 Monate lang habe ich an meinem ersten short film gearbeitet, was ich im Ursprung garnicht geplant hatte. Es sollte zuerst eine Blogstory im Comicstyle werden, die ausschließlich aus Bildern besteht. Doch da ich mich in letzter Zeit mit verschiedenen Bearbeitungssoftware vertraut gemacht habe, wollte ich bis Halloween versuchen, ein kurzes Kunstvideo zu schaffen und die Möglichkeiten ausnutzen, die mir gegeben sind. Und daraus sind nun knapp 6,5 min geworden, die eine Story erzählt, begleitet von Bild, Video und Ton und ich freue mich, dass ich zum ersten Mal meine Idee zu dieser Story visualisiert habe.

Das Storyboard hat sich in der Zeit geändert und ich hatte jede Menge neue Ideen, die ich mit eingebracht habe. Hier könnt ihr mein erstes Kunstvideo auf YouTube anschauen.

Im Anschluss werde ich euch die Message dieser Story nahebringen, um vielleicht anders verstandene Szenen zu erläutern, was ich damit ausdrücken wollte und dazu die Bilder aus dem Video zeigen. Das Video ist wie folgt aufgebaut: Intro (Klavierszene), Hauptteil und dem Outro bzw. Abspann.

Viel Spaß beim Anschauen und wenn ihr Halloween feiert eine monstermäßige Party 😀 😊

 

Die Message:

Der short film erzählt von einer Person (in diesem Fall ist es Ken, darum auch in diesem Style), die sich in einem ihr nicht bekannten Raum befindet. Sie fühlt, dass sie aus diesem Raum nur rausfindet, wenn sie ihre Angst, Selbstzweifel und Unsicherheit überwindet.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Komponenten habe ich mithilfe der blauen Maske, die im Video zu sehen ist, veranschaulicht. Sie symbolisiert diese Ängste in einem Menschen. Menschen tragen im Alltag alle eine Maske auf. Es ist sozusagen ein Kampf zwischen Gut und Böse.

Dazu kommt der Dämon, der an eine Art Katze erinnert, der symbolisiert, dass Dämonen die Menschen von ihrem eigentlichen Weg abhalten und verantwortlich für unsere Selbstzweifel und Ängste sind, wie man es auch in vielen Filmen kennt.

 

Ich wollte in dem Video zeigen, was diese Maske mit einem Menschen macht, nämlich wird man dadurch sozusagen gelähmt und kann seinen eigentlichen Weg nicht gehen. Man lässt sich ablenken und zu falschen Sachen verleiten.

Nur wer den Mut hat, seine Maske abzulegen, kann diesen Dämon besiegen, weil dieser dann keine Chance mehr hat, zu existieren. Er wird regelrecht zerstört.

Dadurch, dass der Dämon besiegt worden ist, bricht die Maske auch auf, lockert sich und verschwindet im Nirvana.

Nachdem der ganze Spuk ein Ende hat, fühlt man sich befreit, ausgelassen und nicht getrieben, sodass man einen roten Faden im Leben erkennt und seinen Lebensweg gehen kann, der glücklich macht. Denn man ist ja bekanntlich für sein Glück selbst verantwortlich. Niemand anders. Diese Szene habe ich so visualisiert, indem ich als eine Art Popkünstler die Treppen runterlaufe. Ich trage einen pinken Anzug, in der Hand einen silber glänzenden Hut und entscheide mich für den richtigen Weg. Ich habe die Poprichtung deswegen ausgewählt, weil die Popkultur schrill und bunt ist. Sie sorgt für gute Stimmung bei den Menschen. Deshalb kann ich mich sehr gut damit identifizieren und möchte selber auch in Zukunft Popsongs aufnehmen. Aber alles zu seiner Zeit.

Das Video habe ich in pink gehalten, da ich diese Farbe mit Ausgeglichenheit und Freude in Verbindung setzte.

Ich würde mich echt über eure Kommentare freuen, was ihr von der Story haltet. 🙂

 

 

 

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